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Certified Good Mobility –– Mobility Hubs 2024

»Mobility Hubs« sind Begegnungsorte im Quartier — sie sind Teil einer positiven Zukunftserzählung der Mobilitätswende.

Das Zertifizierungssystem für »Mobility Hubs« und für »Mobilitätsstation« wurde für Projekte entwickelt, deren Hauptnutzung Mobilität ist (mind. 50% der Nutzungen).
Projekte mit der Hauptnutzung Wohnen oder Gewerbe können im entsprechenden System bewertet werden.



Abb_MobHub-770x375.jpg
Beispielbild eines »Mobility Hub« (Studio Schwitalla)

Wie unterscheidet sich ein »Mobility Hub« von einem Parkhaus?

Wir unterscheiden zwischen Mobility Hubs, Mobilitätsstationen und Parkhäusern. Wir haben eine Definition und unterscheidende Merkmale entwickelt und in ein Zertifizierungssystem überführt. Dabei haben wir eng mit dem Architekturbüro Studio Schwitalla kooperiert sowie Input von weiteren Good Mobility Fellows und Expert:innen eingearbeitet.

Starte mit der Definition





Warum sollte ich mein Projekt zertifizieren?

Eine Vor-Zertifizierung erhöht die Verbindlichkeit für die Entwicklungsgesellschaft ggü. den zentralen Stakeholdern. Eine Zertifizierung misst den Erfolg des Mobility Hubs.




In diesen drei Themenfeldern wird das Projekt geprüft und qualifiziert.



A. Einbindung in ein strategisches Gesamtkonzept.

Ziel eines Mobility Hubs ist es, den ruhenden Verkehr zu reduzieren und so die Aufenthalts- und Lebensqualität im Quartier zu erhöhen. Daher braucht es mit Blick auf das Quartier und Mobilitätsangebote eine Integration in ein Gesamtkonzept.
→ Gewichtung 20%

B. Qualifizierung der Infrastruktur aus der Nutzenden-perspektive.

Mobility Hubs sind Orte der gebauten Mobilitätswende. Diese sollten daher neben den Ansprüchen an die gestalterische Qualität auch den Ansprüchen an die geltenden Regelwerke und der DIN sowie auf die Perspektive der Nutzer:innen optimiert werden.
→ Gewichtung 40%

C. Sicherstellung eines umfassenden Betriebs der Flächen.

Die unterschiedlichen Nutzungen des Mobility Hubs gilt es im Alltag zu managen: Von der Nutzerfreundlichkeit des Betriebs, dem Facility Management, bis zu Evaluation und Kommunikation mit den Nutzenden.
→ Gewichtung 40%



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